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CorysturmtaucherCorysturmtaucher

Alpenschneehuhn

Lagopus muta

Ordnung: Galliformes (Hühnervögel)
Familie: Phasianidae (Fasanenartige)

Alpenschneehuhn

Alpenschneehuhn

Geschlecht: Männchen

Federkleid: Sommerkleid

Merkmale:
Gefieder schiefergrau mit weissen Flecken; roter Kamm über dem Auge klein.

Ort & Datum:
Cairngorm Mountain (Highland, Vereinigtes Königreich), Juli 2005

Hauptmerkmale

Im Sommer graubraunes, im Winter schneeweisses Gefieder.

♂ Adult:
In allen Federkleider (auch im Winter) schwarzer Zügel.

Verbreitung

Ganzjährig in Teilen Skandinaviens (Norwegen, nördliches Schweden und Finnland), im nördlichen Sibirien, in Schottland, auf Island und Spitzbergen sowie in den Alpen und in den Pyrenäen.

Lebensraum

Lebt in Gebirgen oberhalb der Baumgrenze an Felshängen und in steilen, felsigen Wiesen; im Norden in baumfreien, felsigen (Gebirgs-)Tundren.

Fortpflanzung

Die Balz und anschliessende Verpaarung mit saisonal monogamer Paarbindung beginnt im April. Das Männchen beteiligt sich kaum am Brutgeschäft und entfernt sich meist vor dem Schlüpfen der Jungen.

Nest:
Selbst gescharrte oder natürliche Bodenmulde zwischen Steinen, unter Zwergsträuchern oder ähnlich verborgen; oft mit etwas Pflanzenmaterial ausgelegt, teilweise aber auch kahl.
Jahresbruten:
1 Jahresbrut, Nachgelege meist nur bei frühem Gelegeverlust.
Eiablage:
Meist etwa Mitte Juni, frühestens ab Ende Mai. Späte Gelege noch bis August möglich. Eier werden im Abstand von 1-2 Tagen gelegt, Brutbeginn nach Ablage des letzten Eis.
Gelegegrösse:
Meist 6-9, seltener 3-11 Eier.
Brutdauer:
22-24 Tage; die Jungvögel schlüpfen synchron im Abstand von maximal 12 Stunden.
Nestlingszeit:
Nestflüchter, verlassen das Nest meist innerhalb von 12-24 Stunden.
Führungszeit:
Jungvögel sind mit etwa 2 Wochen voll flugfähig, Familienverbände (teilweise auch Zusammenschlüsse mehrerer Familien) bleiben noch mehrere Wochen bis zur Schwarmbildung im Spätsommer/Herbst zusammen.

Nahrung

Grösstenteils vegetarisch, also je nach jahreszeitlicher Verfügbarkeit Knospen, Triebe, Blätter, Blüten und Samen diverser Pflanzen; im Sommer/Herbst bevorzugt Beeren, zu einem geringeren Teil (bzw. vor allem als Jungvogelnahrung) auch Insekten.