Isabellsteinschmätzer
Oenanthe isabellina
Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
Familie: Muscicapidae (Fliegenschnäpper & Schmätzer)
Hauptmerkmale
Oberseite beigrau gefärbt; variabler, hellbeiger bis weisser Überaugenstreif (meist vor dem Auge heller und kräftiger als hinter dem Auge); Unterseite mehr oder weniger umfangreich isabellfarben mit weisslichem Bauch.
Verwechslungsarten
Verbreitung
Brutvogel im Nordosten Griechenlands, der Türkei sowie nordöstlich des Schwarzen Meeres und teilweise im Nahen Osten; meist Zugvogel, der in Nordostafrika, im Nahen Osten und in Indien (asiatische Populationen) überwintert.
Lebensraum
Lebt in trockenen, offenen Gebieten mit kurzrasiger, karger Vegetation, gern mit einzelnen Büschchen oder kleinen Bäumen und Steinblöcken; beispielsweise trockene Steppen, Halbwüsten, Wüstenränder, trockene Berghänge, Hochplateaus etc.
Fortpflanzung
1 - 2 Bruten; März bis Juli; 4 - 7 Eier; Nest aus Halmen mit feinem Pflanzenmaterial, Haaren und Federn ausgekleidet, meist in Höhlen von Kleinsäugern, gelegentlich auch in anderen Stein- und Erdspalten oder unter dichter Vegetation.
Nahrung
Spinnen, Insekten und deren Larven sowie andere Gliedertiere.