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FelsensteinschmätzerFelsensteinschmätzer

Teichwasserläufer

Tringa stagnatilis

Ordnung: Charadriiformes (Wat-, Möwen- & Alkenvögel)
Familie: Scolopacidae (Schnepfenvögel)

Teichwasserläufer

Teichwasserläufer

Federkleid: Prachtkleid

Merkmale:
Schnabel lang, dünn und gerade; braungraue, dunkel gefleckte Oberseite; weisse Unterseite mit feinen dunklen Flecken.

Ort & Datum:
Vachiani Lake (Samzche-Dschawachetien, Georgien), April 2017

Hauptmerkmale

Etwas grösser als Bruchwasserläufer und von schlanker Statur; lange, grünliche Beinen; langer, dünner, gerader Schnabel. Oberseite grau, Unterseite weiss; weisser Keil auf dem Rücken.

Prachtkleid:
Oberseite, Brust und Flanken fein schwarz gefleckt.
Schlichtkleid:
Oberseite hellgrau ohne deutliche Zeichnung; Unterseite rein weiss.
Jugendkleid:
Oberseite dunkler grau mit hellen Federrändern.

Verbreitung

Brutvogel im Osten Rumäniens und der Ukraine, in Südrussland sowie isoliert im Baltikum und in Polen. Zieht über Südosteuropa und den Nahen Osten in die Überwinterungsgebiete südlich der Sahara, überwintert ausserdem lokal im Mittelmeerraum sowie in Ägypten und in der nördlichen Golfregion.

Lebensraum

Brütet in weiten, offenen Feuchtgebieten in Steppen oder borealen Nadelwäldern, bevorzugt werden flache Seen, Tümpel und andere (auch kleine) Feuchtstellen mit Süss- oder Brackwasser, nur selten an Salzseen. Auf dem Zug und im Winterquartier an flachen Binnengewässern sowie an der Küste in seichten Gezeitenzonen und Lagunen.

Fortpflanzung

Wohl saisonal monogame Paare, die sich direkt nach der Ankunft im Brutgebiet bilden. Brütet je nach Umgebung einzeln oder in lockeren Kolonien, oft gemischt mit anderen Limikolen oder Seeschwalben.

Nest:
Flache, mit trockenem Gras oder Blättern ausgelegte Mulde in Wassernähe, versteckt in niedriger Vegetation; je nach Nässe an etwas erhöhten Stellen.
Jahresbruten:
1 Brut
Eiablage:
Mai bis Juli
Gelegegrösse:
4 Eier

Nahrung

Diverse kleine Wassertiere (Krebstiere, Insekten, Weichtiere, kleine Fische) und gelegentlich wohl auch entsprechende Beute an Land. Nahrungssuche hauptsächlich in etwa beintiefem Wasser, selten auch schwimmend.